Liebe Schülerinnen und Schüler,
hier findet ihr den Aufbau des Praktikumsberichts.
Viel Spaß und viel Erfolg beim Verfassen eurer Praktikumsberichte!
Girls4MINT in der Metallfachschule Oberusel
Mädchen in Metallberufen sind noch immer nicht selbstverständlich. Eine Gruppe von Mädchen aus dem Jahrgang Acht hatte die Gelegenheit, in der Metallfachschule in Oberursel, typische „Männerberufe“ kennenzulernen. Trotz langem Anfahrtsweg mit der Bahn waren alle Mädchen begeistert, denn schließlich konnten sie jeden Tag ein selbst gefertigtes Werkstück mit nach Hause bringen.
Am ersten Tag schmiedeten sie eine Rose. Doch bevor die Arbeit begann, bekamen die Schülerinnen Arbeitsschuhe und sie wurden über die Arbeitssicherheit informiert. Tag zwei hatte das Feilen eines Flaschenöffners in Form eines Fisches aus Messing zur Aufgabe. Werkstattmeister Manfred Macheit sorgte dafür, dass alle Schraubstöcke der Körpergröße der Mädchen entsprechend eingestellt wurden. Dann konnten Sie mit dem Feile loslegen. Es folgten das Herstellen eines Würfels aus Aluminium, was mit einer programmierten CNC-Fräse geschah und abschließend das Anfertigen einer Stahl-Box nach einer technischen Zeichnung, wobei die Schülerinnen beim Schweißen zuschauen durften.
In einem Feedback-Gespräch in der Schule erhielten die Teilnehmerinnen in der darauffolgenden Woche eine persönliche Rückmeldung zu ihren individuellen Kompetenzen im Bereich MINT und zu ihren Soft-Skills. Eine Abschlussveranstaltung mit den Teilnehmerinnen, ihren Eltern, der Agentur für Arbeit sowie Unternehmen aus der Umgebung, die ihre Ausbildungsangebote vorstellen werden, rundete das Berufsorientierungsprojekt ab. Zum Schluss der Veranstaltung bekamen die Schülerinnen ein Zertifikat über ihre Teilnahme.
V. Knopp
Kochkurs in der Gastronomie
Am 17. und 18. April 2024 hatten je 15 Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 8 die Gelegenheit, in Frankfurt an einem Kochkurs teilzunehmen.
Nach einer kurzen Fahrt mit S- und U-Bahn gingen wir zusammen zu dem den Kurs veranstaltenden Restaurant.
Empfangen wurden wir von der Chefin Monica Irimia. Zu Beginn wurden die Jugendlichen über Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz Küche aufgeklärt. Anschließend wurden Küchenschürzen und Kopfbedeckungen verteilt. Dann ging es in die Küche. Dort erklärte uns Frau Irimia, wie Lebensmittel richtig gelagert werden. Auch ließ sie uns ausrechnen, wie der Preis in einem Restaurant zustande kommt. Dies haben wir mithilfe unserer Handys im Internet recherchiert.
Anschließend wurden drei Gruppen gebildet, eine für die Vorspeise (Bruscetta), eine für die Hauptspeise (Lasagne) und eine für den Nachtisch (Erdbeer-Tiramisu). Nachdem alles fertig war, haben wir eine lange Tafel gedeckt und unser selbst zubereitetes Mahl gegessen.
Den Schülerinnen und Schülern hat der Kochkurs großen Spaß gemacht, sie haben spielerisch etwas gelernt, was sie in ihrem Alltag anwenden können. Auch haben sie Anregungen für eine eventuelle spätere Berufstätigkeit im Gastro-Bereich bekommen.
V. Knopp
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Markt der Möglichkeiten
Schon zum dritten Mal fand am 18.03.24 der „Markt der Möglichkeiten“ in der Sporthalle der IGS Lindenfeld statt, der von Herrn Zameski und Frau Hajdarevic organisiert wurde.
Hier hatten die Schülerinnen und Schüler wieder die Gelegenheit, persönlich mit den Personalchefs in Kontakt zu kommen.
Ziel dieses Marktes ist es, den Schülerinnen und Schülern Praktikumsplätze zu ermöglichen, bei denen sie sich Ausbildungsplätze sichern können.
Der Markt bietet den Jugendlichen die Chance, ihren Horizont auf regionale Firmen zu erweitern.
Für die Kooperation und Unterstützung bedanken wir uns bei der Strahlemann-Stiftung und den Teilnehmern:
- Bundespolizei
- Rhenus Logistik
- Bundeswehr
- EVO
- Apollo
- Zahnärztekammer (Zahnmedizinische Fachangestellte)
- Karl Mayer Stoll
- Samson
- ARTA
- EFS (Euro Finanz Service)
- Volunta
- Brandenburg
- Sana Klinikum
- Bauhaus
Liebe Schülerinnen und Schüler,
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Deckblatt
Inhaltsverzeichnis
1 Meine Erwartungen und Wünsche
3 Vorstellung des Berufsbildes
6 Beispielhafte Vorgangsbeschreibung einer Tätigkeit
7 Tätigkeitsbeschreibung eines Mitarbeiters/ einer Mitarbeiterin im Praktikumsbetrieb
1 Meine Erwartungen und Wünsche
2 Vorstellung des Betriebes
3 Vorstellung des Berufsbildes
4 Tätigkeitsbeschreibung
5 Tagesbericht
6 Beispielhafte Vorgangsbeschreibung einer Tätigkeit
7 Tätigkeitsbeschreibung eines Mitarbeiters/ einer Mitarbeiterin im Praktikumsbetrieb
8 Reflexion
9 Anhang
Besuch vom Finanzamt
Am 16.11.2023 hatten wir als Klasse die Gelegenheit, einen Besuch vom Finanzamt zu bekommen, um mehr über den Prozess der Steuererklärung und die Aufgaben des Finanzamts zu erfahren. Die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen sich die Zeit, uns ausführlich zu erklären, was eine Steuererklärung ist, welche Vorteile sie bietet und warum eine Tätigkeit beim Finanzamt eine lohnende Berufsperspektive darstellt.
Die Vertreter des Finanzamts bzw. Herr Pardo und Frau Straub erläuterten, dass die Steuererklärung ein wichtiges Instrument sei, um die individuelle finanzielle Situation transparent darzustellen. Durch eine präzise ausgefüllte Steuererklärung könnten Bürgerinnen und Bürger nicht nur potenzielle Steuerrückerstattungen erhalten, sondern auch ihre Steuerlast optimieren. Dies ermöglichte uns einen tieferen Einblick in die Bedeutung der Steuererklärung für jeden Einzelnen.
Des Weiteren wurde betont, dass das Finanzamt nicht nur die Einreichung von Steuererklärungen verwaltet, sondern auch eine Schlüsselrolle bei der Sicherstellung der Steuereinnahmen spielt, die wiederum für öffentliche Dienstleistungen und Infrastrukturprojekte genutzt werden. Dies verdeutlichte die gesellschaftliche Relevanz und Verantwortung, die mit einer Position beim Finanzamt einhergeht.
Herr Pardo und Frau Straub hoben hervor, dass eine Karriere beim Finanzamt attraktiv sei, da sie eine breite Palette von Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten umfasse. Neben der fachlichen Expertise im Steuerrecht boten sie Einblicke in den Umgang mit modernen Technologien und Datenmanagement, die bei der Verwaltung und Analyse von Steuerdaten eine zentrale Rolle spielen.
Insgesamt war der Besuch beim Finanzamt eine äußerst aufschlussreiche Erfahrung. Die Informationen über die Steuererklärung, ihre Vorteile und die vielfältigen Aufgaben des Finanzamts haben mein Verständnis für die Bedeutung der Steuerverwaltung vertieft. Darüber hinaus wurde deutlich, dass eine berufliche Laufbahn beim Finanzamt nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch die Möglichkeit bietet, einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten.
Abdullah Öztürk, 10cR
Besuch der Berufsmesse der 10. Klassen
Am 06.10.2023 besuchte der 10. Realschul-Abschlussjahrgang der IGS Lindenfeld die Berufsmesse der Stadt Offenbach und der IHK. Diese fand Freitag und Samstag statt.
Dort stellten sich Firmen vor und ihre Auszubildenden oder Mitarbeiter erklärten den Schüler/innen, welche Inhalte die Ausbildung hat, wieviel man verdient, wie lange die Ausbildung geht und was die Voraussetzungen sowie die Bewerbungsfristen sind.
Die Schüler/innen der IGS Lindenfeld haben von ihren Lehrerinnen ein Dokument erhalten, welches sie vor Ort bearbeiten mussten, um sich mit den Berufen auseinanderzusetzen.
Es waren große Firmen vertreten, zum Beispiel die Volksbank, das Hauptzollamt Darmstadt, der Holzfachmarkt Holzland Becker, die Glocken Bäckerei zusammen mit Wilhelm Brandenburg und GKN Automotive.
Die Messe war sehr hilfreich, um sich orientieren zu können, falls man noch keine genaue Vorstellung hat, welche Ausbildung man machen möchte. Aber auch, wenn man schon eine Idee hat, um sich vielleicht neu zu orientieren oder sicherer mit seiner Wahl zu werden oder sogar einen Ausbildungsbetrieb zu finden.
Von Gabriel, 10cR
Ausflug der Klasse 9aH zum BiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V. – EBL Frankfurt in Frankfurt
Die Klasse 9aH besuchte am 02.11.2022 das Bildungswerk Bau in Frankfurt. Dort lernten sie mehrere Bauberufe kennen und konnten sich mit Auszubildenden und Meistern verschiedener Berufe unterhalten.
Das Bildungswerk Bau besteht aus verschiedenen Hallen, in denen zu unterschiedlichen Ausbildungen Inhalte vermittelt werden. Die Auszubildenden besuchen je nach Ausbildung ¾ der Zeit das Ausbildungszentrum. Dort lernen sie zunächst ihr Handwerk, bevor sie ¼ der Zeit im Betrieb sind. Die Klasse 9aH lernte in der ersten Halle Straßenbauer kennen. Diese waren im 2 Lehrjahr. Ein Auszubildender erzählte, dass man Interesse an Mathematik und ein gutes Auge für Maße haben sollte. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im dritten Jahr bekommt man ca. 1500 Euro Ausbildungsgehalt. Auch erzählte der Auszubildende, dass dies ein Beruf mit Zukunft sei.
Die zweite Station brachte die Klasse 9aH zum Trockenbau. Der Meister erklärte der Klasse die Berufsbilder des Trockenbauers, Maurers und Fliesenlegers. Für diese Berufe benötige man handwerkliches Geschick und müsse Interesse an Mathe, Chemie und Physik haben. In diesen Berufsgruppen gäbe es gute Aufstiegsmöglichkeiten. So könne man nach der Ausbildung einen Meister machen und sich weiterbilden.
Einen kurzen Stopp machte die Klasse 9aH in der Holzwerkstatt, auch dort waren die Auszubildenden sehr offen und haben positive und negative Erfahrungen ihrer Ausbildung des Fliesenlegers angesprochen.
Als letztes besuchten die Schüler*innen der Klasse 9aH die Halle der Maurer. Der Meister gab das Wort sofort an seine Auszubildenden weiter. Diese waren sehr motiviert, den Schüler*innen das Mauern beizubringen. Die Schüler*innen der Klasse konnten eine kleine Mauer bauen. Hier hatten sie besonders viel Spaß. Der Meister machte mit der Klasse noch eine Challenge: Wer ist der/die Stärkste? Hierbei mussten die Schüler*innen durch genaues Schlagen mit dem Hammer einen Stein in Zwei Teilen. Ein Schüler der Klasse schaffte dies und wurde somit zum stärksten der Klasse ausgerufen.
Der Ausflug bereitete der Klasse große Freude. Sie wollen sich nun weiter mit Berufen im Handwerk auseinandersetzen.
Aus der Welt der Berufspraktika
Der Herbst 2022 war Praktikumszeit für unsere Neuntklässler. Hier geht es mit einem Klick zu Kurzberichten: Praktika 22. Vielleicht inspirieren auch die Bilder zu weiteren Praktika…
Zum Thema Digitalisierung & Arbeitswelt fuhr im Herbst 2022 der Digital Truck in die IGS Lindenfeld. Hier mit einem Klick zum Bericht: Homepagebericht real digital word version (2).docx
Berufswelt in 360 Grad: Mittendrin statt aus dem Buch
Unter diesem Leitsatz konnte der sonst eher theoretisch gehaltene Prozess der Berufsentdeckung zum ersten Mal „hautnah“ erlebt werden. Dafür musste kein Wechsel des Lernortes stattfinden. Im Gegenteil: Die Schülerinnen und Schüler (SuS) verblieben im Klassenraum. Doch wie ist das möglich?
Ermöglicht wurde dies den SuS durch sogenannte „Virtual Reality-Brillen“, kurz VR-Brillen. Mit diesen konnten die SuS virtuelle Betriebserkundungen bei verschiedenen Unternehmen (ALDI SE & Co. KG, Lidl, Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf, POCO Einrichtungsmärkte etc.) erleben. Hierzu waren nur wenige Klicks nötig.
Die Medienbox (zwei VR-Brillen und ein iPad) wurde von dem Unternehmen „studio2b“ (Projekt: DEIN ERSTER TAG) unserer Schule für sieben Tage zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen betreibt moderne Berufsorientierung und möchte, „(…) dass sich alle (jungen) Menschen in Deutschland beruflich auf höchstem Niveau orientieren können.“[1] Für den Einsatz der VR-Brillen und des iPads ist keine Internetverbindung notwendig. Dies bietet den großen Vorteil, dass die Medien raumunabhängig genutzt werden können.
Mit dem dazu gelieferten iPad erhielten die SuS zusätzlich die „neuesten Berufsvideos, die #kurzerklärt Filme. Sie präsentieren Berufe in einem bunten und jungen Design (…)“.[2]
Fertig konzipierte Unterrichtsstunden werden ebenfalls zur Verfügung gestellt. Die Unterrichtsstunden sind so ausgerichtet, dass alle SuS durchgehend Arbeitsaufträgen nachgehen und keinen Leerlauf erleben. Damit wird die Wartezeit auf die zwei VR-Brillen in der Unterrichtsstunde sinnvoll überbrückt.
Für eine mit dem OloV-Gütesiegel für vorbildliche Berufsorientierung ausgezeichnete Schule war der Einsatz der Brillen im Arbeitslehre-Unterricht ein Muss! Die durchweg positive Resonanz der SuS bestätigte dies. Allen SuS gefiel das Gefühl des Unmittelbaren, des Hautnahen. Die Schülerin Zahide kommentierte den Einsatz der VR-Brillen wie folgt: „Es war viel besser als mit dem Buch. Du bist mittendrin. Ich musste mich an meiner Freundin festhalten, weil ich dachte, ich bin plötzlich in einem fremden Raum und lege Fliesen.“ Der Schüler Andrei zeigte sich ebenso begeistert: „Im Buch ist es langweilig. Mit der Brille ist es so real. Der Beruf wird besser erklärt und es ist interessanter. Man hört eher zu. Die Vorstellungskraft wird geweckt.“
Die VR-Brillen treffen den Nerv der Zeit und wecken das Interesse der SuS. Daher möchten wir die Brillen zukünftig als festen Bestandteil im Fach Arbeitslehre integrieren und den SuS eine zeitgemäße Berufsorientierung bieten.
[1] https://www.studio2b.de/warum-wir-tun-was-wir-tun/.
[2] https://www.deinerstertag.de/medienbox/.
Irma Hajdarevic, Offenbach a.M., September 2022
Markt der Möglichkeiten
Die Ende 2021 mit dem OloV Gütesiegel rezertifizierte IGS Lindenfeld bot in Zusammenarbeit mit der Strahlemann-Stiftung am 04. April 2022 eine Berufsinformationsmesse für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 an, um sie bei der oft schwierigen Berufswahl zu unterstützen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen.
Die Aussteller
- Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach e.V.
- dm Markt
- Glocken Bäckerei – Wilhelm Brandenberg
- Justizministerium – Oberlandesgericht Frankfurt
- Provadis Partner für Bildung und Beratung
- Sana Klinikum Offenbach
- Siemens
- Strahlemann Stiftung
- Verkehrsgesellschaft Frankfurt
- Volunta – Deutsches Rotes Kreuz Sie informierten die Schüler*innen und ihre Eltern über Praktika, ein Freiwilliges Soziales Jahr, Berufsausbildungen und Studienmöglichkeiten.
Der von Herrn Zameski (IGS Lindenfeld), Herr Hübner (Strahlemann-Stiftung) und Frau Hajdarevic (IGS Lindenfeld) geplante und organisierte „Markt der Möglichkeiten“ ermöglichte den Schüler*innen einen direkten Zugang und eine persönliche Kontaktaufnahme zu Unternehmen. Dies war in den letzten Jahren aufgrund von Corona und manchen abgesagten Betriebsführungen nicht möglich gewesen.
Der Laufzettel, den die Schüler*innen von Frau Hajdarevic erhielten, bot eine Grundlage für Gesprächsanlässe. So konnten sie vorfühlen, auf welche überfachlichen Kompetenzen es in der Berufswelt ankommt.
Befragte Schüler*innen äußerten, dass sie den „Markt der Möglichkeiten“ sehr gut fanden, da ihnen viele Berufsausbildungen vorgestellt wurden. Für andere war er hilfreich bei der Berufsfindung und eine gute Orientierung in der vielfältigen Berufswelt.
Um so früh wie möglich in die Berufswelt heranzuführen, stellt sich mittwochs jeweils ein Job-Wall-Partner eines Unternehmens in den 8. Jahrgangsstufen vor.
Damit und mit dem „Markt der Möglichkeiten“ wird der Schwerpunkt Berufsorientierung an der IGS Lindenfeld weiter ausgebaut und vertieft.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Unternehmen, die sich Zeit für unsere Schüler*innen nahmen, bei Herrn Zameski, Herr Hübner und Frau Hajdarevic für die tolle Organisation und bei allen interessierten Schüler*innen und den anwesenden Eltern für den regen Austausch.
I. Hajdarevic, Y. Kul
Wie führe ich Bewerbungsgespräche?
Am Siegel-Day haben die Schülerinnen und Schüler der 8. Hauptschulklasse endlich ihre im Unterricht erworbenen Kenntnisse zum Führen von Bewerbungsgesprächen anwenden können. Es kamen einige Personalchefs und „Chefs“ unserer Jobwallpartner (Strahlemannstiftung) und unserer Kooperationspartner der Berufsorientierung für einen Tag an die IGS Lindenfeld, um möglichst realistische Bewerbungsgespräche zu führen. Frau Hajdarevic, die den Tag organisiert hat und selbst Arbeitslehre in einer 8. Hauptschulklasse unterrichtet, ist sichtlich beeindruckt, wie ernsthaft sich die Schülerinnen und Schüler auf die Bewerbungsgespräche vorbereitet haben. Auch die Personalchefs waren sichtlich beeindruckt darüber, dass die Schülerinnen und Schüler so gut vorbereitet waren. „Von der Bewerbungsmappe, über die Kleidung bis zum Auftreten waren die Schülerinnen und Schüler sehr überzeugend.“, so einer der „Personaler“. Auch den Schülern hat es sehr gut gefallen. „Ich war vorher total aufgeregt, aber so schlimm, wie ich mir das immer vorgestellt habe, war es gar nicht. Ich hatte während des Gesprächs überhaupt keine Angst mehr und ich habe genau gewusst, was ich sagen muss“ sagt Zahide nach ihrem Gespräch. Und Christian ist sichtlich erfreut, als er sagt, dass der Garten- und Landschaftsbauer seine Bewerbung gleich mitgenommen hat und ihn zum Probearbeiten eingeladen hat. Der Schulleiter, Herr Maas, ist sichtlich stolz auf seine Schülerinnen und Schüler und freut sich, dass die Kooperationspartner trotz der Corona-Pandemie in die Schule gekommen sind und den Schülerinnen und Schülern diese Erfahrung ermöglicht haben.
Offenbach am Main, Dezember 2021
Kai Maas
Besonders für IK-Schüler und Schülerinnen über 14 Jahren ist die Orientierung und konkrete Information zu Berufsthemen sehr wichtig! Berufsberatung und Unterstützungsmöglichkeiten durch das Jugendbildungswerk (JBW) werden den IK-Schülern und Schülerinnen angeboten.